Essen und trinken beim Wandern
Wer mit dem beladenen Rucksack an der frischen Luft zügig wandert, verbraucht deutlich mehr Energie als am Schreibtisch oder vor dem Fernseher.
Deshalb sind die Energiespeicher mit ausreichend geeigneter Nahrung zu füllen. Hier einige Tipps:
Das richtige Essen
Eine Wanderung soll nie mit leerem Magen oder einem Hungergefühl gestartet werden. Die nötige Energie liefert ein ausgewogenes Frühstück mit genügend Kohlenhydraten. Geeignete Zutaten sind: Vollkornbrot mit Hüttenkäse, frische Früchte, Konfibrot, Joghurt oder ungezuckerte Müesli mit frischen Früchten, Joghurt oder Milch.
Regelmässige Pausen gehören zu einer Wanderung, um ein Hungerloch zu vermeiden. Wer länger unterwegs ist, packt ausreichend Proviant in den Rucksack. Gerade bei ausgedehnten Wanderungen ist es besser, regelmässig leicht verdauliche Sachen zu essen. Schwere, fettige Speisen und alkoholische Getränke sind zu vermeiden. Als Zwischenverpflegung eignen sich Früchte (Äpfel, Birnen, Bananen etc.), Dörrfrüchte, Nüsse, Knäckebrot, Cracker, Brot oder fett- und zuckerarme Getreidestängel.
Für das Mittagessen soll genug Zeit eingeplant werden; es ist auch der Moment, um sich auszuruhen und die Natur zu geniessen. Kohlenhydrathaltige Speisen helfen, den Energiespeicher wieder aufzufüllen: Hörnli- oder Reissalat, Brot, Sandwich (dunkles Brot, wenig Butter, fettarmes Fleisch, Geflügel oder Käse), rohe Gemüsesticks mit Hüttenkäse oder Dip.
Genug trinken
Wir benötigen täglich ein bis zwei Liter Flüssigkeit – bei warmem Wetter oder bei körperlicher Anstrengung sind es deutlich mehr. Am besten eignen sich Wasser oder ungesüsster Früchte- oder Kräutertee. Auch Getränke mit wenig Zucker oder verdünnte Fruchtsäfte eignen sich, Süssgetränke sind zu vermeiden.